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Spenden und Zuwendungen

Spenden und Zuwendungen

Für unsere außergewöhnliche Kinder- & Jugendberatung in Hannover benötigen wir mehr Spenden, Förderung und Hilfe, als uns tatsächlich lieb ist.

Unser Träger Verein Jugendhilfe e.V. ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und kann Spendenbescheinigungen ausstellen.

Spenden bitte an den Verein Jugendhilfe e.V.

  • IBAN: DE36‍2505‍0180‍0000‍2131‍44
  • BIC: SPKHDE2HXXX
  • Sparkasse Hannover

Unsere Vision 2025

Wir haben in und für Hannover das Alleinstellungsmerkmal, dass wir für ALLE Jugendlichen da sind.

Wir sind ein Schutzraum – ausschließlich für unsere Zielgruppe: Jugendliche aller Geschlechter und Nationalitäten im Alter zwischen 14 und 27 Jahre.

Weil explizit Jugendliche bei uns im Mittelpunkt stehen, wir ihnen einen hohen Stellenwert einräumen und parteilich an ihrer Seite stehen, werden wir seit mittlerweile 50 Jahren von Jugendlichen und jungen Erwachsen in Hannover und der Region ratsuchend aufgesucht.

Das ist gut für Hannovers Jugend – aber wir wollen mehr!

Online- und Videoberatung

Die Corona Pandemie hat gezeigt, dass es Ergänzungen und Alternativen zu Unterstützungsangeboten im persönlichen Kontakt geben muss. Sozialforscher der Uni Hildesheim, Frankfurt und Bielefeld fanden in einer gemeinsamen Studie heraus, dass sich gut 30% junger Menschen im Alter zwischen 15 und 21 Jahren einsam und isoliert fühl(t)en.

Wir haben in der Zeit des sogenannten Lockdowns unser Beratungsangebot telefonisch aufrechterhalten.

Zukünftig wollen wir – nicht nur in Zeiten einer Pandemie; sondern auch, weil sich die Lebenswelt der meisten Jugendlichen mittlerweile zunehmend online abspielt – unser Angebot mit Online-und Videositzungen ergänzen.

Voraussetzung hierfür ist ein zertifizierter Anbieter, durch den jedoch zusätzliche monatliche Kosten entstehen. Darüber hinaus muss das Beratungsteam technisch aus-, bzw. fortgebildet werden.

Begleitende Unterstützung

Wir wollen Jugendliche nicht nur im Gespräch, sondern im Einzelfall auch bei schwierigen Behördengängen begleiten können und dort für ihre Belange eintreten.

Gerade der Kontakt zu Polizeibehörden, zum KSD oder direkt zum Jugendamt, aber auch Gespräche beim Job Center stellen für einige junge Menschen eine hohe emotionale Belastung dar. Charakteristisch für die Jugendphase ist es, sich emotional von den Eltern abzulösen. Laut dem Sozialwissenschaftler Albert Scheer können sich in dieser Lebensphase spezifische Kontroll- und Zwangsmechanismen ausdrücken, die für die jungen Menschen im Falle von krisenhaften Prozessen erschwerend wirken können.

Wir haben in Hannover ein gut aufgestelltes Hilfesystem.

Die Kontaktaufnahme und Begleitung zu einem ersten Gespräch kann die Hemmschwellen abbauen und ein Vertrauen in Hannovers Unterstützungssystem aufbauen. Ziel bleibt es dabei immer, die jungen Menschen perspektivisch zu befähigen, sich in der helfenden Struktur eigenständig und selbstbewusst zurecht zu finden.

Die Begleitung bei einem Behördengang ist zeitaufwendiger als ein reguläres Beratungsgespräch. Voraussetzung hierfür ist eine entsprechende Personaldecke, ergo: Wir wollen unser sozialpädagogisches Beratungspersonal aufstocken.

Präventionsarbeit

Jugendberatung ist immer auch Präventionsarbeit. Fragen, Unsicherheiten, Probleme, Ängste – all das ist ein normaler Prozess auf dem Weg zum Erwachsenwerden.

Bleibt man alleine damit, können komplexe Krisen entstehen. Das Aufsuchen einer Jugendberatungsstelle und die Inanspruchnahme von Unterstützung beugt im besten Fall genau hier vor, verhindert die großen Katastrophen.

Mit unseren Infoveranstaltungen und Gruppenangeboten für Schulen, (Berufs-) Bildungseinrichtungen und Jugendgruppen setzen wir jedoch noch früher an. Wir informieren über jugendspezifische Themen, erörtern gemeinsam ihre Fragen und erarbeiten bereits im Vorfeld tragbare Lösungsansätze – bevor das „Kind im Brunnen liegt“. Wie kann ich etwas verhindern und wo kann ich mich in der Not hinwenden? Das sind die wichtigen Botschaften unserer Präventionsarbeit.

Die Begleitung bei einem Behördengang ist zeitaufwendiger als ein reguläres Beratungsgespräch. Voraussetzung hierfür ist eine entsprechende Personaldecke, ergo: Wir wollen unser sozialpädagogisches Beratungspersonal aufstocken.

Offenes Angebot

Bis in die 90er Jahre gab es in der Jugendberatung Hinterhaus einmal in der Woche ein offenes Angebot, das junge Menschen unverbindlich nutzen konnten. Hier gab es die Möglichkeit, die Beratungsstelle mit ihren Räumen und Mitarbeiter*innen kennenzulernen, in lockerer Atmosphäre mit anderen jungen Menschen ins Gespräch zu kommen oder ganz spontan ein Anliegen loszuwerden. Nach Bedarf wurden auch thematische Angebote inszeniert. Als Beihilfen gekürzt wurden, musste dieses besonders niedrigschwellige Angebot eingestellt werden. Fazit: Gleichbleibende Quantität mit dem Anspruch hoher Qualität bei weniger Personalstunden war nicht machbar. Die Stadt Hannover hat schon in den vergangenen Jahren einen Zuwachs an Familien mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verzeichnen. Bis 2030 ist dort mit einem Anstieg von 4,6% für die Stadtentwicklung Hannover zu rechnen.1 Hannover entfaltet sich daher perspektivisch familienfreundlich2, denn der Schwerpunkt liegt vor allem auf (Präventions-) Angeboten für Familien mit jüngeren Kindern. Wir aber wollen mit dem Aufleben unseres offenen Angebotes die bedeutsame Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder stärker in den Fokus rücken, was bei der Bevölkerungsprognose sogleich nachhaltig erscheint. So könnten sich Jugendliche und junge Erwachsene ganz unverbindlich und unkommerziell in einem „offenen Beratungs-Café“ begegnen, Fragen stellen, reden, sich und uns kennenlernen.

Die Möglichkeit hieraus z.B. auch wieder Gruppenangebote bilden zu können, würde unser Angebot zusätzlich um einen wichtigen Aspekt ergänzen, indem es jungen Menschen einen geschützten und integrativen Selbsterfahrungsraum im Kontakt mit den Peers bieten würde.

1 Bevölkerungsprognose der Stadt Hannover // 2 Ergebnisse aus den Familiendialogen 2012-2015

Öffentlichkeitsarbeit

Was gut ist, sollte nicht geheim bleiben: Junge Menschen in Hannover müssen von uns und unserem unterstützenden Angebot wissen!

Unter anderem in Schulen, Bildungseinrichtungen und Behörden, aber auch im Internet mit seinen Plattformen müssen wir präsenter sein. Informativ, aktuell und plakativ – Öffentlichkeitsarbeit braucht ein Budget! Denn nur wer von uns weiß, wird uns finden.

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Kein Problem! Melden Sie sich einfach telefonisch oder per E-Mail und wir besprechen alles Weitere.